Es beginnt. Abgehackte Gitarrenriffs, dieses Piano, Claps, der Beat und dann kommt Emma. Alles verschmilzt zusammen und bildet den unverwechselbaren Kafka Tamura Sound. Und auf diesen Sound sind wir vor einigen Monaten ganz zufällig aufmerksam geworden. Das erste Lebenszeichen ‚No Hope‘ der Berliner Band haben wir bereits als Song des Tages gefeatured. Dort kam schon besagtes Piano und diese abgehackten Gitarrenriffs zum Einsatz, diese sind Bestandteil und Markenzeichen zugleich auf dem Debütalbum ‚Nothing To Everyone‘. Schuld daran sind die beiden Soundtüftler Patrick und Gabriel, die diese surrealistische Atmosphäre erschaffen. Doch das wäre alles nur halb so schön, wenn da nicht noch Sängerin Emma wäre. Die beiden Jungs haben 2012 die damals 15 jährige Emma zufällig bei Soundcloud gehört und waren sofort hin und weg. Von da an wurden Soundfiles von Southampton nach Berlin geschickt und zurück. Fertig war der unverwechselbare Kafka Tamura Sound. Und dieser Sound prägt das Debütalbum vom Intro bis zum letzten Song. Ein beeindruckendes Debüt und ein wunderbarer Wegbegleiter für diesen tropischen Sommer, auf das der Winter niemals kommt.

Key-Tracks: Feral Child, Somewhere Else, No Hope, Lullabies