Großes scheint dieses Jahr in Sachen Rock von einem ganz alten Hasen zu kommen. Iggy Pop hat nicht nur seine Kumpels David Bowie und Lou Reed überlebt, mit seinem im März erscheinenden Album „Post Pop Depression“ beweist er auch noch, dass er mehr künstlerische Relevanz besitzt, als man ihm zugetraut hätte. Zu verdanken hat er das der Zusammenarbeit mit Queens Of The Stone Age-Kopf Josh Homme, dessen kompositorische Handschrift auf „Break Into Your Heart“ ganz unverkennbar ist. Zusammen mit seinem QOTSA-/ EODM-Mitstreiter Dean Fertitia und Arctic Monkeys-Drummer Matt Helders hat Homme wohl die beste Backing-Band zusammengerufen, die Mr. Pop je hatte. Unverändert: Was Josh Homme anfasst, wird zu Gold.