Moloch ist der Inbegriff für Opferungen. Und manchmal muss man ganz viel opfern, dass was Gutes entsteht. So geht es auch Songwriter Lucas Fitzsimons, der deshalb seine Band THE MOLOCHS nannte. Für sein Album musste er immer wieder gegen irgendwelche Monster ankämpfen. Du kämpfst jeden Tag, in der Beziehung und in der Arbeit. Für das Album ‚America’S Velvet Glory‘ nahm Lucas den Kampf auf und schlief auf dreckigen Sofas, trank viel Wein und traf skurrile Menschen und schlimme Entscheidungen, das volle Programm. Am Ende hat er und seine Mitstreiter 11 mal gekämpft und 11 mal gewonnen. Denn das Ergebnis sind 11 herausragende Songs, die aus der Zeit fallen, irgendwo zwischen den Kinks und den Stones.

Geboren in Buenos Aires, aufgewachsen in Los Angeles, danach wieder nach Argentinien und am Ende noch Indien. Das sind die Stationen im Leben des Lucas Fitzsimons. Zwischendurch hat er sich das Gitarre spielen selbst beigebracht. Und wir denken uns: ‚THANK GOD!‘ Nach all den Kämpfen und den schönen Songs die entstanden sind resümiert Lucas: „Then a bird lands on a branch nearby, you hear leaves fluttering, you hear a child laughing … all of a sudden things don’t seem so bad anymore.“

Der Moloch ist nicht besiegt, er ist immer noch da draussen, er sorgt dafür, dass die Molochs nicht still stehen und Kreativ bleiben.