Friede Merz – Denmark Street EP
Rastlos, auf der Suche, Wandervogel, das alles trifft auf FRIEDE MERZ zu. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen baden-württembergischem Dorf, da wollte sie immer nur eins, weit weit weg. So zog es Friede erst einmal nach Mannheim, hier lernte sie viel über klassische Musik. Aber bald war es Zeit, Zeit für eine neue Stadt, eine neue Musikrichtung. Nun ging es nach Berlin, hier baute sie sich ein neues Zuhause auf. Mit einem gebrochenen Herzen zog es sie schließlich nach London.
Hier fand Friede letztendlich, in der berühmten Denmark Street in Soho, ihren eigenen Sound und den Namen ihrer ersten EP. Vollendet wurde die Platte dann in Hamburg, wo Friede letztendlich gelandet ist. Herausgekommen sind 5 Songs, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber die auf der anderen Seite auch soviel gemeinsam haben. Den Titeltrack ‚Soho‘ spielen wir seit Anfang des Jahres hoch und runter bei uns. ‚Visitor‘ ist unser Lieblingssong, wegen den Bläsern und dieser Gitarre, die uns ein wenig an Sigur Rós erinnert. Und bei ‚Let’s Move On‘ und seinen Gipsy-Geigen, fühlen wir uns in diverse Pubs versetzt.
‚Astarte‘ und ‚Hannah’s Hands‘ spiegeln wohl Friede’s jazzige Zeit in Berlin wider. ‚Denmark Street‘ sind mehr als 5 Songs in 17 Minuten. Es ist ein 17 Minuten Speed-Date mit Friede Merz. Also nehmt euch die Zeit. Friede sei mit euch!