Palace Winter – Nowadays
Erinnert ihr euch noch an ‚Slave Ambient‘ von The War On Drugs? Oder an das Debütalbum von alt-J? Das waren und sind Klassiker der Neuzeit. Warum? Weil sie ihrer Zeit voraus waren, weil uns die Kinnlade runtergefallen ist beim ersten Hören. Was hat das alles jetzt mit PALACE WINTER aus Kopenhagen zu tun?
Das Duo hat mit ‚Nowadays‘ genau das geschafft, denn wenn wir die 11 Songs vom 2. Album hören, fangen wir an zu träumen, zu tanzen und ja, die Kinnlade geht runter. Es ist das ganze Paket an Melodien, Streichern, elektronischen Elementen und diesen verfluchten catchy Hooks. Die Platte klingt, als hätten die Jungs unheimlich viel Freude an dem, was sie da machen. Nix klingt aufgesetzt.
Vor allem aber klingt es innovativ und neu, ohne dabei aber zu viel zu wollen. Die Mischung und diese enorme Masse an Melodien für Millionen machen ‚Nowadays‘ zu einem der besten Alben des Jahres. Und wenn uns nich alles täuscht handelt es sich hier um noch mehr. Erinnert euch nur an alt-J und The War On Drugs.