Über die SPIELBERGS aus Olso haben wir letztes Jahr schon in den höchsten Tönen geschwärmt. Aber nicht nur wir haben die Jungs ins Herz geschlossen, fast jeder Musik Blog bzw. Musikmagazin mit Geschmack, hat über Spielbergs geschrieben. Knapp 1 Jahr nach ihrer fulminanten Debütsingle ‚We Are All Going To Die‘ folgt nun das Debütalbum ‚This Is Not The End‘. Und das wollen wir doch hoffen.

Denn die langjährigen Freunde, mit dem Hang zu exzessiver Gitarrenmusik, haben einiges vor. Mads Baklien, Stian Brennskag und Christian Løvhaug lieben einfach Indie Rock in all seinen Facetten und das schon ihr ganzes Leben lang. Und was kann es schöneres geben, diese Liebe mit seinen Freunden zu teilen. Wenn ich die Platte höre, dann geht mir einfach das Herz auf. Die Einflüsse sind ganz klar rauszuhören, Lieblingsbands wie Japandroids, Cloud Nothings, aber auch ganz viel Built To Spill kann ich hören.

Die Erwartungen an die Band waren nach den ersten Singles enorm und wir waren so gespannt, ob es Spielbergs schaffen würden, dieses Niveau auf LP Länge zu bringen. Manche Bands würden sich an dieser Stelle auf ihre 2-3 Singles ausruhen und den Rest der Platte mit Standard-Songs auffüllen. Aber Spielbergs nicht, damit geben sich die Jungs nicht zufrieden. Ganz im Gegenteil. Die Platte macht einfach Spaß vom ersten bis zum letzten Song und das ist leider selten geworden. Aber ‚This Is Not The End‘ strotzt nur so vor Power, guten Ideen und catchy Songs. Vor allem mit dem letzten Song ‚Forevermore‘, setzen sich Mads, Stian und Christian ein erstes Denkmal.