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Timbeau – Wundersam

Als ich Timbeau das erste Mal gehört habe, war ich etwas zwiegespalten. Dann hab ich alles Negative abgeschüttelt und hab ihm und seinem Album ‚Wundersam‘ noch mal eine Chance gegeben. Und siehe da, beim zweiten Anlauf hat es geklappt, man muss sich all dem einfach hingeben.

Auf einmal hört sich der Gesang und sein Stil unfassbar gut und interessant an. Wenn es Anfangs einfach viel zu viele Synths und Keys in den Songs waren, können es jetzt einfach nicht genug sein. Aufgenommen hat Tim Bohner alles bei sich in der WG in Schorndorf. Als Inspiration nennt er auf der einen Seite Makoto Matsushita und Taeko Onuki, die für diesen Japan City Pop verantwortlich sind.

Auf der anderen Seite zählt er Künstler wie Klaus Johann Grobe, Hildegard Knef und Donny Benét. Und damit wird ein Schuh draus. Spätestens jetzt sollte jeder ‚Wundersam‘ begriffen haben. Somit haben wir auch den Soundtrack für den nächsten Sommer.