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School Of X – Dancing Through The Void

Die Singles haben es schon wie die Spatzen von den Dächern gesungen, dass School Of X den Indie Pop nicht neu erfindet, ihn allerdings komplett auf links dreht. Nach etlichen Single Veröffentlichungen erscheint endlich das zweite Album von Rasmus Littauer. ‚Dancing Through The Void‘ ist, wie zu erwarten war, die Pop Platte von School Of X. Wer jetzt an klassische Pop Songs denkt, den muss ich enttäuschen, die 11 Songs sind weitaus mehr.

Die Platte ist eine Reise in die Vergangenheit, für Rasmus und für den Hörer. Die Songs und vor allem die Melodien erinnern mich an meine Kindheit und meine Jugend. Jeder Track erzählt seine eigene Geschichte, mal verträumt, mal sehr tiefgründig. Es sind die Harmonien und die Melodien, die den Songs die Schwere nehmen.

Littauer selbst ist während des Entstehungsprozess Vater geworden und dadurch wurde er an seine Kindheit erinnert. Diese Gefühle und Erinnerungen spiegeln sich in seinen Songs wieder: “This year I became a father. It makes my thoughts go around and around about my own childhood and how I was raised. You notice a lot of things you want to do differently than your parents, and maybe some things you want to do the same. I also think a lot about the world I’m putting my child into. He will encounter the whole spectrum of emotions and experiences, and it’ll be fun and hard. At times he will be dancing through the void and at times he will be in the void, and so on. I wrote “If You’re Ever Gonna Be Like Me“ the day I found out I was going to have a baby. It’s written to him as a promise that I’ll always be there.

Der Track beschließt nicht nur die Platte, es ist auch der persönlichste Song, den Rasmus je geschrieben hat. Ich hab ungelogen überall Gänsehaut.