Platten des Jahres: 14 – 10
Wir lieben Jahresrückblicke, deshalb machen wir auch einen. Starten möchten wir mit den besten Alben des Jahres. Es gibt ja Platten, da sind maximal 2-3 Songs gut und dann gibt es diese Alben, die du von vorne bis hinten auffrisst! Diese 50 Alben möchten wir euch in den nächsten Tagen vorstellen:
#14
COURTNEY BARNETT – SOMETIMES I SIT AND THINK AND SOMETIMES I JUST SIT
Im März kam das neue Courtney Barnett Album raus und seitdem ist es in unserer Jahres-Playlist. Die Platte ist mit Hits wie DEPRESTON, PEDESTRIAN AT BEST, DEAD FOX, DEBBIE DOWNER und AQUA PROFUNDA gespickt. Und das Album soll ihr Leben widerspiegeln. Ein Leben der extremen Gefühle oder wie Courtney sagt: “My songs follow me as a normal human with normal emotions, So there are great highs and great lows. They span everything in my life.” Deshalb ist es einfach ein Album des Jahres.
#13
ETERNAL SUMMERS – GOLD AND STONE
Pünktlich zum Sommer kam die neue ETERNAL SUMMERS LP und hat uns eben diesen musikalisch versüßt. Die Band aus Virginia spielt wunderbaren Dreamy Shoegaze oder wie es PITCHFORK schreibt ’nostalgic, heavily reverbed pop‘. Die Songs haben jedenfalls sehr zu dem Sommer in Berlin gepasst.
#12
LOCAS IN LOVE – KALENDER
Am Ende des Jahres kam wie erwartet oder gehofft ein neues LOCAS IN LOVE Album raus. Nach der 2008 erschienenen Platte WINTER ist es auch dieses Jahr ein besinnliches und festliches Album geworden. Die Platte kann man als Wandkalender mit 12 Motiven/ Songs sehen. Großartiges Konzept und großartige Songs. Und mit ICH WERDE EIN LIED FÜR ALLE SCHREIBEN den vielleicht schönsten Song in der Band Geschichte.
#11
LIFE IN FILM – HERE IT COMES
Hello again, I knew I’d see you someday! Die schon wieder. Im August bereits Platte der Woche bei uns. Und nun einige Monate später sind die Melodien immer noch traumhaft, die Stimme klingt immer noch wie die von Caleb Followill, nur nicht so verbraucht. Und LOSE CONTROL ist wahrscheinlich der Lovesong des Jahres. ‚All I ever wanted was for you to share my dreams / All the little things we picked up in the world you saw can we grow‘
#10
SUFJAN STEVENS – CARRIE & LOWELL
Beim ersten Hören mussten wir weinen. Ohne scheiss! Von SUFJAN STEVENS kam dieses Jahr das wahrscheinlich emotionalste Album raus. Eine Platte vollgestopft mit Kindheitserinnerungen. Der wohl talentierteste lebende Songwriter den wir haben schreibt und singt hier über seine Mutter Carrie und seinen Stiefvater Lowell, er singt über den Tod seiner Mutter, über Depressionen, aber auf seine Art und Weise. Keine Spur von Emogewinsel. Deshalb auch damals Platte der Woche und jetzt in den Top 10 des Jahres! Vollkommen verdient.